Ein Deckblatt verwenden

Entscheidet man sich bei seiner Bewerbung ein Deckblatt einzusetzen, stellt man sich früher oder später die Frage der Platzierung. Immerhin gibt es ja einige Unterlagen die zu einer Bewerbung gehören:

  • Zeugnisse
  • Lebenslauf bzw. beruflicher Werdegang
  • Zertifikate zu Weiterbildungen
  • das Anschreiben
  • eine Bewerbungsmappe?

 

Deckblatt bei gebundenen Bewerbungen

Am meisten Sinn macht ein Deckblatt, wenn es die Funktion der Einheitsmappen ersetzt. Man kann (je nach Budget) bei den Firmen, die man persönlich als „erste Wahl“ bezeichnet, die Bewerbung z.B. professionell binden lassen. Man ersetzt dabei die klassische Bewerbungsmappe voll und ganz. Die erste Seite der gebundenen Bewerbungsunterlagen ist an der Stelle dann unser Deckblatt. Meist haben diese gebundenen Unterlagen eine Klarsichtfolie auf der Deckseite, sodass die Dokumente nicht verschmutzen oder zerknicken. Das ist in jedem Fall eine gute Position für ein Deckblatt.

 

Deckblatt bei Klarsichtheftern

Eine etwas günstigere Alternative zur gebundenen Bewerbung, sind Klarsichthefter. Diese können ebenfalls genutzt werden, um die eigenen Unterlagen zu fixieren. Bei dieser Variante wird das Deckblatt oben als „Startseite“ hinterlegt, sodass Sie von außen gut sichtbar ist. Wirkt in jedem Fall nicht ganz so hochwertig wie eine gebundene Bewerbung, ist aber immer noch ausgefallen. Das Anschreiben wird dann direkt vor den Klarsichthefter gelegt bevor alles zusammen in einem Umschlag gesteckt wird.

 

Deckblatt bei Bewerbungsmappen

Werden die klassischen Bewerbungsmappen eingesetzt, lässt sich über Sinn und Unsinn eines Deckblatts streiten. Hier stellt es fast schon nur eine weitere Seite dar, die dem Personalchef beim Blättern stören könnten. Zudem geht bei einer Bewerbungsmappe der werbewirksame Effekt eines freundlichen und professionellen Fotos verloren. Denn die Bewerbung geht einfach im Stapel anderer Bewerbungsmappen unter.

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